Mai 2022
In diesem Mai konnte endlich wieder das Bewerbungstraining mit der Firma Bretthauer in der Goldbachschule stattfinden! Die Mitarbeiter der Firma besuchten uns an zwei Tagen, um das Training mit den schon aufgeregten Schülerinnen und Schülern der Realschulklassen des Jahrgangs 9 und den Hauptschülern der Klasse 8H durchzuführen.
Firmenchefin Anne Bretthauer und ihr Team aus dem Personalwesen der Firma hatten sich eigens Zeit genommen, um die Schüler in Anwesenheit ihrer Klassenleitungen detailliert und realistisch auf ein Bewerbungsgespräch vorzubereiten.
Nach einer kurzen und herzlichen Begrüßung wurden zunächst der Betrieb, dessen Historie, die Produktpalette sowie die Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt. Dann wurde es „ernst“. Jeweils zwei Freiwillige, Daniel Tremmel und Leonie Waldschmidt in der Klasse 9R2 sowie Samet Özbek und Jeremy Landsberger in der Klasse 9R1, durften sich dem Bewerbungsgremium stellen. Man stellte sich vor und es sollten ganz gezielte Fragen beantwortet werden. So mussten die „Bewerberkandidaten beispielsweise erläutern, warum Sie sich für die Ausbildung in der Firma Bretthauer interessieren oder was ihnen besonders an dem Ausbildungsberuf gefällt.
An beiden Vormittagen ging Frau Bretthauer auch noch einmal sehr detailliert, jedoch selbstverständlich ohne Namensnennung, auf die eingereichten Bewerbungen,
insbesondere hinsichtlich Form (Rechtschreibung, fehlende Unterschriften usw.) und Inhalt (falscher Betreff, unglückliche Formulierungen usw.) ein. Sie wies deutlich darauf hin, wie wichtig der
erste persönliche Eindruck beim Vorstellen in einem
Ausbildungsbetrieb sei und dass auch auf unentschuldigte Fehlzeiten im Zeugnis geachtet werde. Es wurden Informationen zu den kommenden Bewerbungsterminen in der Firma Bretthauer gegeben. Auch wurde die Ausbildungsstruktur in den einzelnen Ausbildungsbereichen der Firma Bretthauer erklärt.Am Ende war es für alle Beteiligten ein gelungenes Training, das den Schülern hoffentlich auch etwas die Angst vor einem Bewerbungsgespräch genommen hat. Im Laufe der Veranstaltung wurde auch sehr deutlich, wie wichtig der erste Eindruck eines Bewerbers oder einer Bewerberin ist, den er/sie auf die Vertreter eines Ausbildungsbetriebes macht. Es wurde deutlich, dass man sich auf ein Vorstellungsgespräch gut vorbereiten kann und muss, um dieses ruhig und souverän durchzustehen.
Frau Bretthauer betonte, dass dieses Training in der Goldbachschule exemplarisch die Durchführung eines Vorstellungsgesprächs ihres Unternehmens darstelle und es in anderen Betrieben zum Teil unterschiedlich gehandhabt würde.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Bretthauer und ihren Mitarbeiterinnen Stefanie Weil, Jaqueline Will, Gloria Botzon Kay Sophie Henrichs für die Einblicke in den Ablauf einer Bewerbung und ihr großes Engagement für unsere Goldbachschule.
28. April 2022
Viele Jungen entscheiden sich immer noch für technische Berufe, während die Mädchen eher zu erzieherischen und sozialen Girls- und Boysdayfsfeldern tendieren.
Der Girls- und Boys´Day gibt den Schülern die Möglichkeit, Vorurteile abzubauen und Einblicke in unterschiedliche Berufsbereiche zu bekommen. Dieser bundesweite
Aktionstag, der in diesem Jahr am 28.4.2022 stattfand, bietet eine frühe, praxisnahe Berufsorientierung.
Viele Schüler der Klassen 5-10 nahmen an dieser Aktion wieder teil. So konnten die Mädchen in unterschiedliche männerdominierte Berufe hineinschnuppern, wie zum
Beispiel LKW-Fahrer oder Metzger; die Jungen in eher frauendominierte Berufe, wie zum Beispiel Blumenfachverkäuferin oder Arzthelferin.
Luca Fuhrländer aus der Klasse 6RH2 arbeitete an diesem Tag als "Arzthelfer" in einer Kinderarztpraxis. „Obwohl ich kein Blut sehen kann“, meinte Luca, „habe ich
mich dennoch getraut.“ Er bekam auch einen Kittel, damit ihn die kleinen Patienten auch als Mitarbeiter wahrnahmen. Und er durfte Untersuchungen mit vorbereiten und dabei sein, Patientenakten
heraussuchen oder einsortieren sowie Flächen desinfizieren.
Insgesamt war Luca sehr zufrieden, auch wenn ihm die ein oder andere Aufgabe nicht leicht gefallen ist. Dennoch freut sich der Sechstklässler schon auf den Boys- und Girlsday im nächsten Jahr.
Text: Katja Wagener
Foto: Ines Fuhrländer
Girls- und Boysday am 22.4.2021
– ein Erfahrungsbericht von Natalie Imhof aus der Klasse 6R2
Wir befinden uns immer noch im Corona-Schuljahr 2021, die Vorbereitungen für den Girls- und Boysday stehen an und wir alle fragen uns, ob er überhaupt stattfinden kann.
Aber viele Schüler der Goldbachschule wollen teilnehmen und bemühen sich um Präsenzplätze. Manche nehmen auch an Online-Veranstaltungen teil. Die Suche um Präsenzplätze gestaltete sich schwierig, so der Tenor der Schüler, jedoch gelingt es der ein oder dem anderen, einen Platz zu ergattern.
Natalie Imhof aus der Klasse 6R2 ist eine von ihnen.
Sie durfte an diesem Tag mit ihrem Vater auf die Arbeit fahren, und zwar zur Firma Westnetz GmbH in Siegen. Dort konnte sie den Beruf des Hochspannungsmonteurs kennenlernen.
Westnetz ist der Strom- und Gasverteilnetzbetreiber im Westen Deutschlands. Bei der Firma arbeiten 5.800 Beschäftigte, das Stromnetz umfasst 175.000 km und das Gasnetz 24.000 km.
„Morgens war ich bei einer Online-Besprechung zu einem IT-Projekt dabei. Mittags sind wir dann in drei verschiedene Umspannanlagen in der Umgebung gefahren. In Altenkleusheim war es für mich persönlich am beeindruckendsten, dort kommen die Leitungen aus den Kraftwerken (220.000 Volt) an und werden in die ländlichen Gebiete (110.000 Volt) weitergeleitet.“
Leider durfte sie aufgrund Corona nichts selbst machen, aber dennoch hat „mir der Tag sehr gefallen. Es war abwechslungsreicher als Homeschooling.“
21. April 2021
Es ist Mittwoch, der 21.4.2021 9:30 Uhr, für die Jahrgänge 9R und 8H steht heute auf dem Stundenplan das Bewerbungstraining mit der Firma Bretthauer, unserem langjährigen Kooperationspartner; online, nicht in Präsenz im Klassenraum wie sonst in den vergangenen Jahren an der Goldbachschule üblich.
Die Goldbachschule und die vielen anderen Schulen im Lahn-Dill-Kreis befinden sich mal wieder im Distanzunterricht. Aber die Schüler und die Lehrkräfte sind mittlerweile fast daran gewöhnt, den Unterricht in dieser Form durchzuführen. Dennoch ist dieser Tag für alle Beteiligten besonders, da ein neuer Weg beschritten wird, nämlich das Bewerbungstraining einmal online durchzuführen.
Im Vorfeld mussten einige organisatorische und technische Abläufe besprochen und getestet werden, aber nach einem gelungenen Probelauf von der Firma Bretthauer, vertreten durch Frau Wientzek (Personalabteilung) und Herrn Jacobi (Personalleitung) mit den Schulkoordinatoren für Berufsorientierung, Frau Wagener und Herrn Mankel, konnte man auf den Tag gespannt sein. Die Schüler hatten zuvor von ihren Klassenlehrkräften Frau Arhelger-Müller und Herrn Fabian Kreck den Auftrag bekommen, reale Online-Bewerbungen an die Firma Bretthauer zu richten, die anschließend gesammelt auf einem Stick vor den Osterferien abgegeben wurden. Die anschließende Sichtung und Beurteilung führten Frau Wientzek und Herr Jacobi durch, die beide auch die Moderation während des Trainings übernahmen.
Nach der Begrüßung wurden zunächst der Betrieb, seine Historie, die Produkte und die Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt. Daran schloss sich auch direkt der erste Punkt: Das „Vorstellungsgespräch“ mit seinen vielen wichtigen Unterpunkten, wie z.B. Kleidung, Verhalten und Vorbereitung. Im Anschluss daran gingen sie auf die Bewerbungsunterlagen, die möglichen und nötigen Inhalte im Anschreiben und Lebenslauf, ein. Auch die Anordnung der einzelnen Dokumente in einer Bewerbungsmappe wurde anschaulich gezeigt. Das Verschicken einer Online-Bewerbung wurde ebenfalls detailliert erklärt. Am Ende dieses Blocks gab es dann auch noch Tipps zur Lehrstellensuche und einen Literaturhinweis zur Anfertigung einer vollständigen Bewerbung.
Bei allen Punkten wurden die Schülerinnen und Schüler immer aktiv in den Ablauf mit Meldungen und Beiträgen einbezogen.
Abschließend gingen Frau Wientzek und Herr Jacobi auch noch einmal auf die eingereichten Bewerbungen, insbesondere hinsichtlich Rechtschreibung, Dateiformate und Bewerbungsjahr-Angaben ein. Sie wiesen wiederholt darauf hin, wie wichtig ein erster guter Eindruck, wie zum Beispiel bei der Rechtschreibung und den Dateiformaten (bei einer Online-Bewerbung) sei.
Alles in allem kann man eins sagen: Das Online-Bewerbungstraining ist absolut gelungen! Die Schüler gaben zum Schluss positive Rückmeldungen und bedankten sich sehr herzlich.
Und dem wollen wir uns gerne anschließen und der Firma Bretthauer, insbesondere Frau Wientzek und Herrn Jacobi (unterstützt von der Auszubildenden Frau Jo Müller) unseren besonderen Dank aussprechen, sich mit uns zusammen auf diesen neuen Weg begeben und den Schülern und uns ein informatives, interaktives Training angeboten zu haben.
Katja Wagener (Koordinatorin Berufsorientierung)
22. und 24. September 2020
Seit Frühjahr 2020 kooperiert die Goldbachschule in Frohnhausen jetzt auch mit dem Projekt „I am MINT“! Schüler für Berufe aus dem
Bereich MINT (Mathe-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) zu interessieren und zu begeistern, ist das Ziel dieser Kooperation.
Dazu fanden jetzt die sogenannten Kick-Off-Veranstaltungen in der Goldbachschule statt, die von Mitarbeitern des Projektes, Frau Mäder und Herrn Meckel durchgeführt wurden. Die Jahrgänge 8 und 9, sowohl in der Haupt- als auch in der Realschule, nahmen begeistert daran teil.
Nach den einführenden Erklärungen durch die Projektmitarbeiter wurden Kurzfilme von Azubi-Mentoren unterschiedlichster Berufe angeschaut. Anschließend führten die Mitarbeiter ein lustiges Vorstellungsspiel mit den Schülern durch. Direkt im Anschluss sollten die Schüler auch praktisch tätig werden und nach einer Vorlage ein Namensschild „basteln“. Was zunächst einfach klang, war aber recht knifflig und so manch einer verzweifelte etwas. Einige aber durchschauten die Problemstellung und konnten die Aufgabe erfolgreich lösen.
Unterstützt wurden die Mitarbeiter dankenswerterweise durch Frau Wientzek von der Firma Bretthauer. Die Mitarbeiterin aus der Personalabteilung stellte das ortsansässige Unternehmen vor und sie informierte über das Bewerbungsverfahren. Die Azubi-Mentoren des Betriebes, Davis und Tim, erklärten den Ausbildungsweg in ihren Berufssparten „Verfahrensmechaniker im Bereich Kunststofftechnik“ und „Werkzeugmechaniker Bereich Formentechnik“ vor.
Mit der Firma Bretthauer verbindet die Goldbachschule seit Jahren eine sehr gute Kooperation. Bereits seit 2014 werden die unterschiedlichsten berufsorientierenden Projekte, so Projekttage und Bewerbungstrainings, im Jahrgang 9 durchgeführt.
Fazit: Die zwei Tage waren für alle Beteiligten sehr spannend, informativ und es hat Spaß gemacht.
(Katja Wagener)
Juni 2019
Bereits zum 5.Mal waren unsere Schüler des 8. Jahrgangs zu Gast in der ortsansässigen Firma Bretthauer, die uns wieder einen eindrucksvollen Einblick in die Produktionsabläufe ihres Betriebes gaben. Seit 2014 besteht diese hervorragende Kooperation zwischen Firma Bretthauer und der Goldbachschule.
An zwei Vormittagen hatten unsere Schüler die Möglichkeit, den Betrieb, die Ausbildungsmöglichkeiten und ihre Produkte kennen zu lernen, verschiedene Stationen innerhalb eines beispielhaften Produktionsvorgangs (Herstellung eines Kunststoffbechers mit anschließendem Lasern) zu durchlaufen und die verschiedenen Ausbildungsberufe "live vor Ort" zu erleben.
Zu Beginn „checkten“ die Schüler mit ihrer Klassenlehrerin bzw. ihrem Klassenlehrer am Empfang ein. Anschließend gab es eine Begrüßung durch Frau Bretthauer und Frau Wientzek. Mittels einer PowerPoint Präsentation stellte Frau Bretthauer den Betrieb mit ihren Produkten und Ausbildungsmöglichkeiten vor. Danach ging es in Kleingruppen, die von jeweils einem Auszubildenden geleitet wurden, in den Betrieb zu den unterschiedlichen Stationen.
Beeindruckt waren die Schüler, da sie an unterschiedlichen Stationen nicht nur theoretisch unterwiesen wurden, sondern auch praktisch tätig werden durften. Manch einem Schüler war die Zeit an solch einer Station dann auch „zu kurz“. Gerade das eigene praktische Erleben der Arbeitsabläufe macht die Erfahrung an solch einem Vormittag zu einem besonderen Erlebnis und bleibt in Erinnerung.
Am Schluss traf man sich noch einmal im Begrüßungsraum und die Schüler konnten Fragen stellen und ein Feedback geben. Bestens versorgt wurden alle an diesen zwei Tagen mit Getränken und frischen Brezeln.
Wir sagen herzlichen Dank an die Firma Bretthauer für die außerordentlich gute Planung und Durchführung dieser Vormittage!
19.06.2018
Bereits zum 3.Mal lud Firma Giebeler zum „Tag der Ausbildung“ ein und die Goldbachschüler der Jahrgänge 7 und 9 folgten zusammen mit ihren Klassenlehrern (Ingrid Sedlatschek, Johann Eisfeld und Nicole Neuburger, Daniela Hasenauer) gerne dieser Einladung.
Die Firma Giebeler öffnete bereits zum 3.Mal ihre Türen für Schüler der umliegenden Dörfer, um den Betrieb und deren Ausbildungsmöglichkeiten kennen zu lernen.
Begrüßt wurden die Schüler wieder von Geschäftsführer Stefan Kreck, der den Betrieb und seine Ausbildungsmöglichkeiten mittels einer PowerPoint-Präsentation vorstellte. Anschließend wurden die einzelnen Jahrgänge in überschaubare Gruppen eingeteilt, die jeweils von Mitarbeitern und einem Auszubildenden durch den Betrieb zu verschiedenen Stationen geführt wurden, um dort Prozesse wie Konstruktion, Fertigung und Montage kennen zu lernen.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, die Schüler durften sich gerne am reichlich gefüllten Buffet bedienen; zudem konnten sie auch noch an einer Verlosung für einen tollen Hauptpreis teilnehmen.
Zum Schluss wurden die Schüler darauf hingewiesen bzw. eingeladen, die Möglichkeit zu nutzen, noch einmal am Nachmittag mit ihren Eltern am „AZUBI-Tag 2018“ vorbeizuschauen.
Am Ende zeigten sich die Schüler und auch die Lehrkräfte sehr beeindruckt über die ineinander verzahnten Abläufe in solch einem Betrieb, alle nahmen sich interessante und spannende Eindrücke und Erfahrungen der „Berufs- und Arbeitswelt“ mit.
Vielen Dank an Firma Giebeler für die außerordentlich gute Planung und Durchführung dieses Vormittages und hoffentlich bis zum nächsten Jahr!
Text: Katja Wagener
01.02.2017
Vielen Jugendlichen bereitet der unmittelbare Übergang von der Schule in eine duale Berufsausbildung Probleme. Um sie auf die Arbeitswelt vorzubereiten, werden in Hessen verschiedene schulische und außerschulische Begleitmaß-nahmen in Schulen mit den Bildungsgängen Haupt- und Realschule angeboten.
Ausgangspunkt bildet dabei eine Potenzialanalyse. Im Rahmen unseres schulinternen Konzeptes zur Berufsorientierung, basierend auf dem Erlass zur Ausgestaltung der Berufs- und Studienordnung vom 17.12.2012, hat sich die Goldbachschule für das Verfahren "Kompo 7" des Hessischen Bildungswerkes Wirtschaft entschieden. Durchgeführt werden hierbei in den 7. Klassen ein Jobinterview, sowie handlungsorientierte und erlebnispädagogische Übungen, beobachtet von Lehreinnen und Lehrern. Die Ergebnisse werden anschließend gemeinsam mit Schülern und Eltern besprochen.
Das Kompetenzfeststellung ist die Basis für die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler auf dem Weg in den Beruf.
November 2015
Bereits zum 2. Mal empfing die Goldbachschule Vertreter der ortsansässigen Firma Bretthauer, um in der Jahrgangsstufe 9 „den Ernstfall“ eines Vorstellungsgesprächs zu proben.
Im Vorfeld schrieben die Schüler reale Bewerbungen auf Ausbildungsberufe der Firma Bretthauer. Mitarbeiter der Personalabteilung wiederum sichteten die Unterlagen und gaben anschließend in der Schule in je zwei Doppelstunden hilfreiche Einschätzungen, Tipps und Verbesserungsvorschläge.
Innerhalb dieser Zeit stand dann auch die Durchführung eines Vorstellungsgesprächs mit zwei Freiwilligen auf dem Programm.
Alle Schüler waren sehr beeindruckt, dass sich Vertreter einer Firma so engagiert für Schüler einsetzen. Die Jungen und Mädchen nahmen sich, so ihre persönlichen Rückmeldungen, wichtige Erfahrungswerte und nützliche Tipps für später einmal anstehende reale Bewerbungen mit auf den Weg!
Einen ganz herzlichen Dank gilt der Firma Bretthauer und den vier freiwilligen Schülern.
von Katja Wagener (Koordinatorin Berufsorientierung)
von Katja Wagener
16.07.2015
Bereits zum 2.Mal bot uns die ortsansässige Firma die Möglichkeit, an einem Vormittag ihren Betrieb und ihre Produkte kennen zu lernen, verschiedene Stationen innerhalb eines beispielhaften Produktionsvorgangs (Herstellung eines Kunststoffbechers mit Gravur des Goldbachschulenlogos) zu durchlaufen und die verschiedenen Ausbildungsberufe „live vor Ort“ zu erleben.
Die Schüler waren
beeindruckt, die jeweiligen Arbeitsgänge so „nah“ und praktisch erleben zu können. Einige Stimmen der Schüler: „Es war toll, etwas ausprobieren zu können.“ „Wir durften Becher
herstellen, gravieren und mit nach Hause nehmen.“ „An verschiedenen Stationen konnten wir selber was tun.“ „Alles wurde gut erklärt.“ „Die Leute waren alle sehr nett.“
Wir als Goldbachschule sind sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit haben, Schülern Arbeitsprozesse „begreifbar“ machen zu können.
Vielen Dank auch noch einmal an die Firma Bretthauer für diese erfahrungsreichen Tage und für ihr großes Engagement!
von Katja
Wagener
13.05.2015
Viele Jungen entscheiden sich immer noch für technische Berufe, während die Mädchen eher zu erzieherischen und sozialen Berufsfeldern tendieren.
Der Girls- und Boys´Day gibt den Schülern die Möglichkeit, Vorurteile abzubauen und Einblicke in unterschiedliche Berufsbereiche zu bekommen.
Dieser bundesweite Aktionstag, der in diesem Jahr am 23.4.2015 stattfand, bietet eine frühe, praxisnahe Berufsorientierung.
Auch 25 Schülerinnen und Schüler der Goldbachschule wollten nun schon zum 5.Mal am Girls-Day und zum 3.Mal am Boys-Day dabei sein. Sie schnupperten an diesem Tag in die unterschiedlichsten Berufsfelder hinein und arbeiteten in Altenheimen, Kindergärten, in einer Kunstgießerei, in einer Spedition, beim Bäcker, beim Metzger, im Schwimmbad, bei der Firma Weber, bei Gerth Medien usw.
Alle konnten einen kleinen Einblick in unterschiedliche Berufe gewinnen und allen machte es viel Spaß.
Wir danken an dieser Stelle auch noch einmal allen Firmen oder Institutionen, die unseren Schülerinnen und Schülern eine Chance gegeben haben, in die unterschiedlichsten Berufe hineinzuschnuppern.
Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag und Boys’Day – Jungen-Zukunftstag sind Projekte des Kompetenzzentrums Technik-Diversity- Chancengleichheit e.V. mit Sitz in Berlin und Bielefeld, welches mit bundesweiten Initiativen die verstärkte Nutzung der Potenziale von Frauen zur Gestaltung der Informationsgesellschaft und Technik sowie die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern fördert. Der Girls’Day – Mädchen- Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
Links:
www.girls-day.de und www.boys-day.de
von Katja Wagener
6. Mai 2014
Vor Beginn der schulischen Praktika sollen Schülerinnen und Schüler ihre Neigungen, Interessen und vor allem ihre Fähigkeiten und Stärken entdecken.
Zur gezielten Unterstützung der Berufs- und Studienorientierung führen die Schulen in der Jahrgangsstufe 7 eine Kompetenzfeststellung mit den Schwerpunkten soziale, personale und methodische
Kompetenz durch.
Um eine optimale Durchführung für die Schüler der Goldbachschule gewährleisten zu können, nahmen die Lehrer der Goldbachschule im Rahmen des Pädagogischen Tages an einer Fortbildung teil. Unter der Leitung von Kristin Zeuch und Michaela Bachmann vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. wurden die Teilnehmer der Veranstaltung in das Verfahren zu "Kompetenz macht Schule - KomPo7: Grundlagen und Beobachtung" eingeführt.
Auch Schüler der Goldbachschule nahmen teil
In ganz Deutschland luden Unternehmen und Organisationen mehr als 140.000 Schülerinnen und Schüler ein, derzeit noch „frauenuntypische“ und „jungenuntypische“ Berufe zu entdecken.
Dieser bundesweite Aktionstag, der in diesem Jahr am 25.4.2013 stattfand, bietet eine frühe, praxisnahe Berufsorientierung.
Auch 32 Schülerinnen und Schüler der Goldbachschule wollten nun schon zum 4.Mal am Girls-Day und zum 2.Mal am Boys-Day dabei sein. Das Interesse der 7. und 8.Klassen war groß. Die Mädchen interessierten sich für die Berufe Feinwerkzeugmechaniker, Schreiner, Steinmetz, Zimmermann, Soldat oder Elektriker, die Jungen für die Berufe des Erziehers, des Frisörs oder des Verkäufers. Alle konnten einen kleinen Einblick in diese Berufe gewinnen und allen machte es viel Spaß.
Wir danken an dieser Stelle auch noch einmal allen Firmen oder Institutionen, die unseren Schülerinnen und Schülern eine Chance gegeben haben, in die unterschiedlichsten Berufe hineinzuschnuppern.
von Katja Wagener